Petra Mettke und ihre Schwester Karin Mettke-Schröder entwickelten im Laufe ihrer 30jähigen Zusammenarbeit das riesige Format Gigabuch mit Register. Der exorbitanten Schreibfreude von Petra Mettke wurden bald alle Genres der Literatur zu klein und die Dramaturgiekonzepte für ihre »Sagas« ließen nur noch neue Wege zu. Mit ihren Werken hatte sie sich aus der Literatur katapultiert, was sich netter anhört, als es ist.
Aufgefangen wurde sie durch die Gründung der Gigabuch-Bibliothek und sie zählt inzwischen vier Gigabücher.
Karin Mettke-Schröder studierte Germanistik und ließ die Forschungsarbeit hinter sich zurück, um nicht nur ihre Schwester Petra Mettke zu lektorieren, sondern endlich selbst zu schreiben. Hauptschwerpunkt ihrer Arbeit wurde die Theorie zum Gigabuch, die sie durch Analysen und Ordnungskriterien zu dem heutigen Format Gigabuch als funktionierendes Dramaturgiekonzept über gigantische Stoffmengen hinweg entwickelt hat.
Sie gab sich nicht mit der theoretischen Aufstellung der Thesen zufrieden, sondern konzipiert praktisch zum Beweis ihr Gigabuch Universum nach den theoretischen Grundsätzen.